Mit dem Auto oder Motorrad. Aus Norden
führt die kürzeste Verbindung von Basel und Bern durch den Eisenbahntunnel am
Lötschberg. Zeitlich ist die Anreise durch den Lötschberg jedoch kaum kürzer als
über die Autobahnen A1 (Zürich-Bern), A12 (Bern-Vevey via Freiburg) und A9 (Lausanne-Sierre
via Vevey).
Der Lötschbergtunnel wird über die Autobahnen A1 (Zürich-Bern) und A6 (Bern-Spiez) mit
Weiterfahrt auf der Hauptstrasse von Spiez nach Kandersteg erreicht. Der Autoverlad in Kandersteg ist
ab der Autobahn (Ausfahrt/Exit 19) klar ausgeschildert.
Der Autoverlad am
Lötschbergtunnel ist von 05:10 Uhr (erster Zug) bis 24:00 Uhr (letzter Zug) möglich.
Die Züge fahren zwischen 06:10 Uhr und 23:10 Uhr alle 30 Minuten, jeweils 10 und 40 Minuten nach
der vollen Stunde. Freitags verkehren die Züge zwischen 07:40 Uhr und 19:10 Uhr alle 20 Minuten.
Alle 15 Minuten fahren die Züge samstags zwischen 07:40 Uhr und 18:10 sowie sonntags zwischen
12:10 Uhr und 20:40 Uhr. (siehe auch Anfahrtswege,
Fahrplan, Tarife,
Fahrzeugkategorien und Profile). Die
Einzelfahrt kostet zurzeit montags bis donnerstags CHF 20.-
und freitags bis sonntags CHF 25.- für einen Personenwagen (bis max. 9
Plätze und ohne Anhänger).
Hinweis für Motorradfahrer:
Motorräder werden in einem Spezialabteil des Steuerwagens an der Spitze des Zuges
befördert. Aus diesem Grund müssen in Kandersteg Motorräder vor den Autos verladen
werden. Mit dem Motorrad immer an den wartenden Autos vorbei direkt zur Lichtsignalanlage beim
Verlad vorfahren! Die Einzelfahrt kostet zurzeit CHF 16.- für ein Motorrad (mit oder ohne Seitenwagen).
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Nach verlassen des Autozuges in Goppenstein führt die Fahrt durch Gallerien und Tunnel die
kurvenreiche Strasse hinunter ins Rhonetal nach Gampel/Steg. Beim Erreichen der Hauptstrasse H9
durch das Rhonetal biegen wir am Kreisel links ab in Richtung Sierre und Sion. Nach dem Pfynwald
fahren wir über die Autobahn A9 weiter bis zur Ausfahrt Sion-Est
(Beschrieb
Weiterfahrt).
Die Fahrzeit ab Basel beträgt zirka 2:20 Stunden (via Lötschberg ohne Verladezeit,
213 km) bzw. 2:25 Stunden (via Autobahn über Vevey, 263 km) und ab Bern in etwa 1:35 Stunden
(via Lötschberg ohne Verladezeit, 120 km) bzw. 1:40 Stunden (via Autobahn über Vevey,
170 km).
Von Westen aus dem Raum Genf und Lausanne wird Haute-Nendaz dem Genfersee entlang
und durch das Rhonetal auf der Autobahn A1 (Genf-Lausanne) sowie A9 (Lausanne-Sieders) über
Martigny und Sion schnell und bequem erreicht. Ab Genf beträgt die Fahrzeit in etwa 1:40 Stunden
(173 km), ab Lausanne zirka 1:10 Stunden (110 km).
Aus dem Raum Hoch-Savoyen kann Haute-Nendaz über Chamonix oder den Pas de Morgins via Martigny
und die Autobahn A9 erreicht werden.
Von Martigny kommend wird die A9 bei der Ausfahrt Sion-Ouest verlassen. Ab hier ist die Weiterfahrt
nach Haute-Nendaz klar ausgeschildert.
Wer schmale Bergstrassen nicht fürchtet kann die Autobahn auch schon bei der Ausfahrt Conthey
verlassen um über Aproz und Fey nach Haute-Nendaz zu gelangen
(Beschrieb
Weiterfahrt).
Aus Süden gelangt man aus dem Raum
Turin durch das Aosta-Tal und über bzw. durch den Grossen St. Bernhard nach Haute-Nendaz (2:25
Stunden, 225 km). Aus dem Raum Mailand bietet sich die Fahrt über den Simplonpass an (2:55
Stunden, 257 km).
Über den Furka-Pass (nur während
den Sommermonaten) oder durch den Furka-Tunnel kann das Wallis und Haute-Nendaz aus dem Osten der Schweiz erreicht werden. Aus dem Raum Luzern, Zürich, St. Gallen
oder Chur ist die Anreise über die entsprechenden Autobahnen via Lausanne die schnellste
Möglichkeit um nach Haute-Nendaz zu gelangen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Ferien-Region von
Haute-Nendaz kann per Bahn mit Umsteigen auf den Postbus in Sion erreicht werden. Alle Züge der
Linie Genf-Brig-Milano halten in Sion.
Allerdings verlässt der letzte Bus nach Haute-Nendaz wochentags bereits um 19:55 Uhr und am
Wochenende (fraitags bis sonntags) um 21:20 Uhr Sion.
(Fahrplan Postbus: Hinfahrt [Haltestellen]
/ Rückfahrt [Haltestellen])
Wem also das kulinarische Angebot und die nächtlichen Aktivitäten in Haute-Nendaz nicht
genügen, der ist auf ein persönliches Fortbewegungsmittel angewiesen, um nachts wieder
aus dem Tal zurück kehren zu können.
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